In einer Welt, die von ständigem Wandel und Fortschritt geprägt ist, steht Bildung vor der Herausforderung, Schüler:innen bestmöglich auf die Anforderungen der Praxis vorzubereiten. Eine vielversprechende Methode, die in diesem Kontext immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist das sogenannte „projektbasierte Lernen“ (PBL). In Kombination mit Künstlicher Intelligenz (KI) bietet diese Lernmethode eine leicht zugängliche Möglichkeit, die die Lücke zwischen Theorie und Praxis schließen kann.
Projektbasiertes Lernen als Schlüssel zur Praxis
Projektbasiertes Lernen (= project-based-learning) hilft Schüler:innen dabei, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erwerben, indem sie aktiv an realen und problemorientierten Projekten arbeiten. Anstatt nur abstrakte Konzepte zu erlernen, erarbeiten die Schüler:innen selbstständig Lösungen für eine vorgegebene Problemstellung. Dabei ist der genaue Lösungspfad nicht vorgegeben, Schülerinnen und Schüler bearbeiten eine Aufgabe und stoßen dabei voraussichtlich auf sehr unterschiedliche Lösungsansätze und Ergebnisse.
Projektbasiertes Lernen fördert Eigeninitiative, die praktische Anwendung von Wissen sowie kritisches, vernetztes Denken. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, einen Bezug zur realen Lebenswelt der Schüler:innen herzustellen und Fachgrenzen zu überwinden. Dies ermöglicht es den Schüler:innen ein breiteres Verständnis eines Themas zu vermitteln. Besonders für Einstiege in neue Themen eignet sich diese Lernmethode.
Passende Problemstellungen zu finden, ist dabei jedoch nicht immer einfach, besonders wenn Projekte fachübergreifend, mit Bezug auf bereits erworbene Kompetenzen sowie unter Beachtung der Lebensrealität der Schüler:innen gestaltet werden sollen. Hier kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel.
KI als Hilfsmittel für projektbasiertes Lernen
KI kann helfen, Ideen und Fragestellungen zu generieren, die den Lehrplan eines einzelnen Faches überschreiten und fachübergreifende Verknüpfungen herstellen. Um bei der Arbeit mit KI „gute“ Ergebnisse zu erzielen, gilt es dabei, die richtige Balance der KI zwischen Kontrolle und Freiraum zu finden.
Für kreative Vorschläge und Inspiration braucht die KI genügend Spielraum. So können spannende und vor allem originelle Ideen generiert werden. Dies erhöht jedoch gleichzeitig das Risiko von unpassenden oder praxisfernen Vorschlägen. Hier sind das kritische Hinterfragen und die Kontrolle durch die Lehrer:innen notwendig, die ohnehin bei der Arbeit mit KI stets notwendig sind.
KI in der Praxis: Teachino als unterstützendes Tool
Die Software Teachino ist ein Beispiel für die Anwendung von KI für projektbasiertes Lernen. Unter anderem kann Teachino Vorschläge für problembasiertes Lernen, aber auch für andere Unterrichtsaktivitäten liefern.
Durch das Einbeziehen des Lehrplans, der Stoffverteilung und des bereits geplanten Unterrichts erzielt Teachino besonders hochwertige Ergebnisse. Die Vorschläge können dabei stets individuell ausgewählt, bearbeitet und in die eigene Planung übernommen werden.
Mit der Funktion „Weiterschreiben“ können grobe Entwürfe für Unterrichtsaktivitäten außerdem im Detail ausformuliert und weiterführende Aufgabenstellungen erstellt werden, die auf den ursprünglichen Ideen aufbauen. Dies zeigt die erstaunliche Fähigkeit von KI, kreative und ansprechende Vorschläge für Lerninhalte zu generieren.
Die Integration von KI in projektbasiertes Lernen eröffnet spannende neue Möglichkeiten. Sie ermöglicht es, das Lernen enger an die Realität der Schüler:innen anzuknüpfen, fachübergreifende Verbindungen herzustellen und die Qualität des Bildungserlebnisses zu verbessern. Mit der richtigen Balance zwischen Kreativität und sorgfältiger Auswahl der von KI generierten Ideen können Lehrer:innen und Schüler:innen gleichermaßen von diesem innovativen Ansatz profitieren. KI ist nicht nur eine Technologie der Zukunft – sie ist auch ein wertvolles Werkzeug für die Bildung von heute.
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